Starke gemeinsame Stimme für Gründer*innen in NRW – NRWalley und der Bundesverband Deutsche Startups [Startup-Verband] vereinen ihre Kräfte
Düsseldorf, [12.12.2024] – NRWalley e.V. und der Bundesverband Deutsche Startups [Startup-Verband] geben heute offiziell bekannt, künftig gemeinsame Wege zu gehen. Bereits im Oktober hatte die Mitgliederversammlung von NRWalley die Neuaufstellung einstimmig beschlossen.
Damit bündeln beide Organisationen ihre Kräfte , um eine bestmögliche Interessenvertretung für Startups und Scaleups in NRW zu gewährleisten und ein erweitertes Startup-Netzwerk in Nordrhein-Westfalen (NRW) und ganz Deutschland zu schaffen. „Wir freuen uns sehr, nun wieder ein Teil des Bundesverbandes zu sein und gemeinsam die Zukunft der Startup-Branche vor allem für NRW weiter zu gestalten,“ erklärt Madeleine Heuts, Vorsitzende des Vorstands von NRWalley. Als nun gemeinsame Stimme setzen sich die Verbände auf Landes- und Bundesebene für einen starken Gründungsstandort Deutschland ein.
Der Startup-Verband baut so seine Präsenz in NRW weiter aus und stärkt sein Netzwerk aus 1.200 Gründer*innen, Investor*innen und Corporates. Neben der politischen Interessenvertretung soll auch der Austausch zwischen Startups und etablierten Unternehmen gefördert werden. „NRWalley hat in den letzten Jahren zahlreiche Initiativen angestoßen. Gemeinsam mit dem Startup-Verband können wir nun darauf aufbauen und unsere Kräfte bündeln,“ fügt Sven Kristkeitz, Mitglied des Vorstands von NRWalley, hinzu.
NRW bleibt ein zentraler Fokus
In den letzten Jahren hat NRWalley zahlreiche Erfolge für den Startup-Standort NRW erzielt, darunter eine enge Zusammenarbeit mit der NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaurund vor allem wichtige Fortschritte im Bereich der Finanzierungsmöglichkeiten für Startups auf den Weg gebracht: So wurden ein Insolvenz-Rettungsschirm und zusätzliche Förderprogramme über die NRW Bank geschaffen. Auch die Sichtbarkeit von Startups wurde in der Öffentlichkeit gesteigert und der Ausbau von Innovationszentren sowie eine engere Zusammenarbeit mit Hochschulen gefördert. NRW bleibt im Fokus: Als bevölkerungsreichstes Bundesland soll Nordrhein-Westfalen weiterhin als bedeutender Startup-Standort gestärkt werden. Die gebündelten Kräfte der beiden Verbände schaffen hierfür die idealen Bedingungen, um Gründer*innen in NRW gezielt zu unterstützen und wertvolle Synergien zu schaffen, die im deutschlandweiten Kontext wertvoll sind.
“Mit unserer Landesgruppe NRW und den engagierten Landessprechenden Sina Volkmann, Sophia Tran, Robert Brüll, Christian Els und Dr. Timo Marks waren wir in den vergangenen Jahren als Bundesverband bereits in NRW aktiv. Das Zusammengehen beider Organisationen schafft jetzt noch bessere Voraussetzungen für unsere Aktivitäten vor Ort in NRW. Damit gibt es künftig nur noch eine Anlaufstelle für Politik, Medien und Öffentlichkeit in NRW, wenn es um Startup-Themen geht. Eins plus eins macht daher in diesem Fall drei”, sagt Christoph J. Stresing, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutsche Startups.
Der Startup-Verband verfügt in allen 16 Bundesländern über Landesgruppen und hat deutschlandweit mehr als 30 Landessprechende. “Der Brückenschlag von Berlin nach NRW ist uns ein besonderes Anliegen. Wir sehen in NRW noch viel Potenzial für Startups: NRW hat eine der höchsten Hochschuldichte in Europa und ist mit seiner industriellen Prägung und einem starken Mittelstand eine Zukunftsregion”, ergänzt Stresing. Inhaltlich hat der Startup-Verband mit seiner Agenda27 den Handlungsbedarf in und für NRW umrissen.
Über NRWalley
NRWalley e.V. vertritt seit 2020 über 300 Mitglieder, vor allem Early-Stage-Startups, und setzt sich mit Fokus auf Diversität und Inklusion für die Interessen der Gründer*innen gegenüber Politik und Wirtschaft ein. Seit 2023 besteht der Vorstand aus Madeleine Heuts, Sven Kristkeitz und Katharina Hamma.
Über den Bundesverband Deutsche Startups [Startup-Verband]
Der Startup-Verband (Bundesverband Deutsche Startups) ist die Stimme der Startups in Deutschland. Er vertritt ihre Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. In seinem Netzwerk mit 1.200 Mitgliedern schafft der Verband einen Austausch zwischen Startup, Scaleups, Investoren und etablierter Wirtschaft. Ziel des Startup-Verbandes ist es, Deutschland und Europa zu gründungsfreundlicheren Standorten zu machen. Mehr Informationen unter www.startupverband.de
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